Die Olympus OM-2 ist eine manuelle Spiegelreflexkamera, die von 1975 bis 1984 von der japanischen Firma Olympus hergestellt wurde. Sie war Teil der Olympus OM-Serie und wurde als Nachfolger der OM-1 eingeführt.
Die OM-2 hatte mehrere innovative Funktionen, die sie von ihrer Vorgängerin unterschieden. Zum einen führte sie die Belichtungsmessung mit TTL-Direktmessung (Through-The-Lens) ein, was bedeutete, dass die Kamera die Belichtung durch das Objektiv selbst messen konnte. Dies ermöglichte eine genauere Messung und war insbesondere in schwierigen Lichtsituationen von Vorteil.
Die OM-2 verfügte auch über eine Zeitautomatik, bei der die Kamera die Verschlusszeit basierend auf der gemessenen Belichtung einstellte. Dadurch konnte der Fotograf sich auf das Fokussieren und Komponieren konzentrieren, während die Kamera sich um die Belichtung kümmerte.
Die Kamera hatte einen Wechselobjektivanschluss, der es dem Benutzer ermöglichte, verschiedene Olympus OM-Objektive zu verwenden. Dies machte die OM-2 zu einer vielseitigen Kamera für verschiedene Fotografiegenres.
Die Olympus OM-2 wurde von Fotografen sowohl im Hobby- als auch im Profibereich geschätzt. Sie war bekannt für ihre hohe Zuverlässigkeit, Robustheit und Benutzerfreundlichkeit. Obwohl sie mittlerweile nicht mehr hergestellt wird, ist sie unter Filmfotografen weiterhin beliebt und wird oft als Klassiker betrachtet.
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